Laura Osswald – vielen bekannt als die selbstbewusste Chefköchin Greta Bergmann im Fürstenhof – erlebt ein wahres Gefühlsdrama. Die 43‑jährige Schauspielerin, deren beeindruckende Karriere einst mit Serien wie Verliebt in Berlin und Doctor’s Diary begann, steht aktuell mitten in ihrer intensiven emotionalen Wiedergeburt. Während ihr Leben am Bildschirm voller Liebeswirren, Intrigen und schwangerer Spannung ist, durchlebt sie privat eine authentische Achterbahn.
1. Vom Liebesmärchen zur bittere Erkenntnis
Alles begann 2011 in Berlin: Laura verliebte sich auf den ersten Blick in Unternehmensberater Krishan Weber. Drei Jahre später feierte das glamouröse Paar Hochzeit – genau die Art „für-immer-und-ewig“-Moment, den man sich in einer Telenovela wünscht. 2016 kam Töchterchen Karline Ruby zur Welt. Doch 2021 folgte ein Schicksalsschlag, den sich niemand gewünscht hätte: das Ende einer scheinbar perfekten Ehe (tvmovie.de).
In einem offenen Gespräch mit Bunte zeigte sich Osswald zutiefst betroffen: „Es hat sich angefühlt, als hätte ich versagt.“ Kein öffentliches Drama, keine Affäre – vielmehr schlich sich das Auseinanderleben langsam heran. „Wir haben es erst bemerkt, als es schon zu spät war.“ Eine Ehe, die einst voller Hoffnung begann, endete leise – aber umso schmerzvoller im Herzen.
2. Scheidung per FaceTime: Ein Zoom‑Albtraum
Eheglück endet, doch das Finale ist oft nur noch bitterer – bei Laura war es besonders unromantisch: Die Scheidung folgte per Videoanruf während eines Drehtags. Die glamouröse Vorstellung einer emotionalen Auseinandersetzung – Sex-and-the-City-Style – wich der nüchternen Realität: „Ich saß am Set und sagte ‚ja, ich will mich scheiden lassen‘ ins Handy“ (tvmovie.de). Ein Moment wie eingefroren in Zeit und Raum: während Kameras rollten, wurde privat die Ehe formal beendet.
3. Neues Leben als Single-Mom
Seit der Trennung lebt Laura mit Tochter Karline in München. Ihr Familienalltag ist geprägt von Beruf und Verantwortung: Schauspiel, Setrotation und intensives Muttersein bündeln sich. Bewaffnet mit einer tatkräftigen Unterstützung – einem Au‑pair – jongliert sie ihren Alltag. Kein Vater an ihrer Seite, aber ein unerschütterlicher Familiensinn in ihrem Leben.
Die Stimmung in der Öffentlichkeit? Ruhig, kraftvoll, nach vorne blickend. Osswald wirkt nicht verbittert, sondern beherzt entschlossen. Sie spricht nicht von Liebeskummer, sondern von persönlicher Weiterentwicklung.
4. Drama und Liebe: Wo steht die neue Beziehung?
Beim Münchner Oktoberfest im Herbst 2024 ließ Laura aufhorchen. In einem scherzhaften Interview mit der Abendzeitung äußerte sie: „Das Oktoberfest ist wie Live‑Tinder.“ Ein ironischer Spruch? Oder war es ein Hinweis darauf, dass sie ihr Herz wieder öffnen könnte? Auch wenn sie betont, „offen für die Liebe“ zu sein, bleibt sie realistisch: „…aber nicht auf der Suche“ (tvmovie.de).
Tatsächlich gibt es derzeit keine klaren Hinweise auf einen neuen Mann an ihrer Seite. Ihre Social‑Media‑Auftritte? Ein lebendiges Porträt eines erfüllten Lebens: Fotos von Tochter Karline, Set-Schnappschüsse und persönliche Gedanken. Doch über einen neuen Freund erfahren wir nichts – und das signalisiert Stärke, nicht Rückzug.
5. Die Greta-Dynamik bei „Sturm der Liebe“
Im TV‑Kosmos ist Greta Bergmann eine Figur, die das Fürstenhof‑Universum aufwirbelt: frisch schwanger, beruflich emanzipiert, kämpferisch. An ihrer Seite positionieren sich Charaktere wie Cathy Hummels in Gastrollen – und selbst Laura sorgt mit emotionalen Auftritten für Gesprächsstoff (hoerzu.de).
Die Rolle der Greta bietet Laura neue Spielräume: Die werdende Mutter erlebt alle Höhen (Freudetränen) und Tiefen (innerlich brodelnde Ängste) einer Frau, die mutig einen Neuanfang wagt. Parallelen zum echten Leben lassen sich kaum leugnen – und das macht ihre Persönlichkeit am Bildschirm umso glaubwürdiger und berührender.
6. Charaktere & Dynamiken rund um Greta
- Greta Bergmann: ambitioniert, temperamentvoll, Herz auf der Zunge. Sie kämpft um ihren Platz im Hotel und ihre Rolle als Mutter zugleich.
- Konflikte mit der Hotelleitung: Chef Werner Saalfeld, ein patriarchaler Mann mit Ecken und Kanten, steht neben ihr – als Autorität, aber auch als Gegenspieler.
- Rivalinnen und Verbündete: Figuren wie Cathy Hummels’ Charakter mischen sich ein, bieten Hilfe – oder Intrigen. Freundschaften erblühen, Beziehungen werden geprüft.
- Greta und ihr Herz: Liebeskonflikte und emotionale Stolpersteine sind programmiert – denn in dieser Telenovela ist jede Begegnung potenziell dramatisches Sprengstofflager.
Die Kombination aus eleganter Kulisse, intime Momente und ein roter Faden aus Mut und Verletzlichkeit ergibt ein himmlisch‑teuflisches Panoptikum.
7. Laura als inspirierende Rolle hinter der Kamera
Nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Person zeigt Laura Mona Lisa-gleich Ausdrucksstärke: Sie verkörpert die moderne Frau, die alles sein kann – Mutter, Karrierefrau, Kriegerin für neue Anfänge. 2020 veröffentlichte sie ein Kochbuch, 2023 trat sie in Sturm der Liebe ein – mit der Leichtigkeit und dem Charisma einer selbstbewussten Powerfrau (en.wikipedia.org, de.wikipedia.org).
Ihre Authentizität beeindruckt Fans und Kollegen gleichermaßen: Nicht perfekt, nicht makellos – einfach real. Und gerade in diesem Unperfekten liegt ihre größte Stärke.
8. Ausblick: Was kommt als Nächstes?
Privat: Ein offenes Kapitel, das bewusst noch ungeschrieben bleibt. Die Scheidung ist durch, Laura hat neu gestartet und betont: „Eine Frau braucht keinen Mann, um erfüllt zu leben.“ Es klingt wie ein Leitspruch für ihr Leben als Single-Mom.
Beim Dreh: Greta ist schwanger und steht im Zentrum zahlreicher Handlungsstränge. Wie wird sie die Geburt bewältigen? Welche Konflikte mit Werner, Sophie oder ihrer eigenen Vergangenheit tauchen auf? Wird sie sich wieder verlieben – und wenn ja, wen?
Im Serienuniversum: Die ARD setzt weiter auf ihre bewährte 50‑Minuten‑Struktur – was dem Premium‑Soapsignalumfeld entspricht – und lässt das Publikum bei Laura und Greta auch nach der Sommerpause dranbleiben .
Fazit: Laura Osswald – Star, Mutter, Heldin
In einem Showbiz, das oft auf Glanz und Glamour setzt, beweist Laura Osswald: Drama entsteht auch abseits vom Kamera‑Licht. Und zwar durch das Verständnis echter Emotionen. Ihre Ehe zerbrach – und mit ihr brach sie nicht. Heute steht eine Frau vor uns, die mit Würde, Herz und ungebrochenem Mut ihr Leben gestaltet. Eine, die zeigt, dass ein ungeplantes Ende zugleich ein bewusstes Neues sein kann – und die Rolle anpackt, die sie verdient hat.
Auf der Leinwand kämpft ihre Serienfigur Greta, privat kämpft Laura – doch beide beweisen: Wer bereit ist, immer wieder aufzustehen, der schreibt seine persönliche Heldinnensaga neu. Drama, Emotion, Hoffnung – auf dem Bildschirm wie im echten Leben.